11:52 AM
Darmkrebs
Dieser Artikel beschaeftigt sich mit der Wissenschaftler auf Ursachenforschung bei Darmkrebs
Allein in Deutschland sind pro Jahr etwa 66.000 Menschen von Darmkrebs betroffen. Nur 1,8% der ca. 22 Millionen Vorsorgeberechtigten nehmen eine kostenlose Vorsorgedarmspiegelung auch tatsaechlich in Anspruch. Eine nicht leicht zu erklaerende Zahl, denn von den Betroffenen selbst, wird dieser Krebs meist gar nicht oder erst zu spaet bemerkt. Das erfolgreiche Behandeln dieser Krankheit wird aber deutlich verbessert durch eine rechtzeitige Diagnose. Mediziner gehen davon aus, dass die Heilungschancen bei fruehzeitiger Krankheitsbestimmung nahezu bei 100% liegen.
Genetische Veraenderungen, die zur Darmkrebs fuehren, koennen durch aeussere Einfluesse, wie z. B. Lebensgewohnheiten verursacht werden, aber auch zufaellig durch Fehler bei der Zellteilung oder bereits vererbt sein. Diese Veraenderungen im Genmaterial, so genannte Mutationen, koennen dazu fuehren, dass die normalerweise sehr genaue Steuerung von Wachstum, Teilung und Ueberlebenszeit einer Zelle fehlschlaegt oder versagt. Die Zelle kann sich dann unkontrolliert vermehren - der Beginn des Krebswachstums. Der Verlauf bei Darmkrebs ist dabei sehr langsam und verlaeuft meist ueber Vorstufen die schon behandelt werden koennen, so dass Krebs gar nicht erst entstehen muss. In Deutschland sind verschiedene Testmoeglichkeiten durchfuehrbar.
Die Untersuchung von Stuhl auf verstecktes Blut ist die mueheloseste Methode. Allerdings wird nur bei 10% der positiven Testbefunde durch weitere Untersuchungen tatsaechlich ein boesartiger Tumor entdeckt. Bei dem grossen Rest hat die Blutung andere Ursachen, zum Beispiel Polypen, Haemorrhoiden oder Darmentzuendungen, die dann behandelt werden koennen. Zu bedenken ist jedoch, dass nicht jeder boesartige Tumor blutet, damit kann auch bei einem negativen Testergebnis eine Darmkrebserkrankung nicht ausgeschlossen werden. Eine weitere Moeglichkeit auf Darmkrebs zu testen ist die Koloskopie (Dickdarmspiegelung). Diese Analyseart kann ambulant vorgenommen werden, belastet den Koerper nicht durch Medikamente oder dergleichen und verursacht praktisch keine Schmerzen. Meistens wird die noetige Darmentleerung davor als das Unangenehmste empfunden. Dafuer ist diese Vorgehensweise die treffsicherste und bei positivem Befund kann noch waehrend der Koloskopie behandelt werden. Ein weiteres Analysevorgehen zur Darmkrebsfrueherkennung ist ein Stuhltest, der tumorspezifische Enzyme nachweisst. Ein Enzym, d. h. ein Eiweissstoff des Stoffwechsels, das lediglich in veraendert wachsenden Zellen und Tumorzellen abgesondert wird. Es ist unabhaengig von Blut und damit deutlich genauer als der herkoemmliche Stuhltest.
Alles in allem genuegend unterschiedliche Moeglichkeiten, die eine fruehzeitige Behandlung eines moeglichen Krebses gestatten und damit, wie bereits erwaehnt, eine nahezu 100% Heilungschance beinhalten. Bleibt zu erwarten, dass auch immer mehr Menschen diese Moeglichkeiten nutzen.
Darmkrebs
Allein in Deutschland sind pro Jahr etwa 66.000 Menschen von Darmkrebs betroffen. Nur 1,8% der ca. 22 Millionen Vorsorgeberechtigten nehmen eine kostenlose Vorsorgedarmspiegelung auch tatsaechlich in Anspruch. Eine nicht leicht zu erklaerende Zahl, denn von den Betroffenen selbst, wird dieser Krebs meist gar nicht oder erst zu spaet bemerkt. Das erfolgreiche Behandeln dieser Krankheit wird aber deutlich verbessert durch eine rechtzeitige Diagnose. Mediziner gehen davon aus, dass die Heilungschancen bei fruehzeitiger Krankheitsbestimmung nahezu bei 100% liegen.
Genetische Veraenderungen, die zur Darmkrebs fuehren, koennen durch aeussere Einfluesse, wie z. B. Lebensgewohnheiten verursacht werden, aber auch zufaellig durch Fehler bei der Zellteilung oder bereits vererbt sein. Diese Veraenderungen im Genmaterial, so genannte Mutationen, koennen dazu fuehren, dass die normalerweise sehr genaue Steuerung von Wachstum, Teilung und Ueberlebenszeit einer Zelle fehlschlaegt oder versagt. Die Zelle kann sich dann unkontrolliert vermehren - der Beginn des Krebswachstums. Der Verlauf bei Darmkrebs ist dabei sehr langsam und verlaeuft meist ueber Vorstufen die schon behandelt werden koennen, so dass Krebs gar nicht erst entstehen muss. In Deutschland sind verschiedene Testmoeglichkeiten durchfuehrbar.
Die Untersuchung von Stuhl auf verstecktes Blut ist die mueheloseste Methode. Allerdings wird nur bei 10% der positiven Testbefunde durch weitere Untersuchungen tatsaechlich ein boesartiger Tumor entdeckt. Bei dem grossen Rest hat die Blutung andere Ursachen, zum Beispiel Polypen, Haemorrhoiden oder Darmentzuendungen, die dann behandelt werden koennen. Zu bedenken ist jedoch, dass nicht jeder boesartige Tumor blutet, damit kann auch bei einem negativen Testergebnis eine Darmkrebserkrankung nicht ausgeschlossen werden. Eine weitere Moeglichkeit auf Darmkrebs zu testen ist die Koloskopie (Dickdarmspiegelung). Diese Analyseart kann ambulant vorgenommen werden, belastet den Koerper nicht durch Medikamente oder dergleichen und verursacht praktisch keine Schmerzen. Meistens wird die noetige Darmentleerung davor als das Unangenehmste empfunden. Dafuer ist diese Vorgehensweise die treffsicherste und bei positivem Befund kann noch waehrend der Koloskopie behandelt werden. Ein weiteres Analysevorgehen zur Darmkrebsfrueherkennung ist ein Stuhltest, der tumorspezifische Enzyme nachweisst. Ein Enzym, d. h. ein Eiweissstoff des Stoffwechsels, das lediglich in veraendert wachsenden Zellen und Tumorzellen abgesondert wird. Es ist unabhaengig von Blut und damit deutlich genauer als der herkoemmliche Stuhltest.
Alles in allem genuegend unterschiedliche Moeglichkeiten, die eine fruehzeitige Behandlung eines moeglichen Krebses gestatten und damit, wie bereits erwaehnt, eine nahezu 100% Heilungschance beinhalten. Bleibt zu erwarten, dass auch immer mehr Menschen diese Moeglichkeiten nutzen.
Darmkrebs